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Niko entscheidet sich für Nachhaltigkeit

Für Niko ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Modewort. Seit 2001 haben wir uns der VOKA-Umweltcharta verpflichtet: Wir setzen uns ehrgeizige Ziele für eine umweltfreundlichere Produktion, und ein externer Auditor überprüft, ob wir diese erreichen. Nach 18 Umweltcharta-Jahren haben wir eine große Strecke zurückgelegt.

Nachhaltigkeit liegt in unserer DNA

Dirk D'haese ist der Umweltkoordinator von Niko und ist von Anfang an eng in den gesamten Prozess eingebunden. Dirk: „Unsere Sorgfalt im Umgang mit der Umwelt ist vor allem Jo De Backer zu verdanken, dem Enkel eines der Gründer und Geschäftsführer von Niko. Dank seines Engagements war Niko schon immer ein Vorreiter in Sachen Umweltschutz, und wir tun als Unternehmen weit mehr als das gesetzliche Minimum. Auch wenn das seinen Preis hat.“

100 % belgisch

Niko ist ein zu 100 % belgisches Unternehmen. Nicht nur die Verwaltung, sondern auch die Produktion findet am Standort in Sint-Niklaas statt. „Der große Vorteil ist, dass wir das Ruder nicht aus der Hand geben und ständig nachjustieren und optimieren können“, sagt Dirk. „Wir arbeiten mit Kunststoffen und chemischen Verfahren, die per Definition die Umwelt belasten. Dennoch haben wir im Laufe der Jahre Wege gefunden, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.“

Ökologische Alternative

„Seit einigen Jahren arbeiten wir mit der Firma Eco-Point zusammen, um Alternativen für schädliche chemische Substanzen zu finden“, erklärt Dirk. Zum Beispiel verwenden wir jetzt ein biologisches Mittel auf der Basis von Raps und Mais zur Entfernung von Klebstoffresten anstelle eines chemischen Lösungsmittels. Wir konnten auch mehr als die Hälfte der klassischen Sprühgeräte durch ökologische Alternativen ersetzen. Das erfordert vielleicht manchmal eine kleine Anpassung unserer Arbeitsweise, aber das hat keine Auswirkungen auf die Produktivität oder die Qualität unserer Produkte.“

Abfall gibt es nicht

Die Lansink'sche Leiter ist ein wichtiger Maßstab für die Verarbeitung von Industrieabfällen. An der Spitze der Leiter steht das wünschenswerteste Szenario (Prävention), am Ende das am wenigsten wünschenswerte (Deponierung). „Deponierung ist in unserem Produktionsprozess seit mehr als 15 Jahren kein Thema mehr“, sagt Dirk. Wir konzentrieren uns ganz auf Prävention, Wiederverwendung und Recycling.

Ein schönes Beispiel ist der „Anguss“, der beim Gießen der Rahmen übrig bleibt. Das hochwertige Polycarbonat wird zerkleinert und wieder eingeschmolzen, was 10 % des Rohmaterials für neue Rahmen ausmacht. Seitdem sind wir auch dazu übergegangen, Gussformen zu verwenden, die diese Rahmen ohne Anguss formen. Langfristig werden wir also vom Recycling zur vollständigen Vermeidung übergehen. Natürlich gibt es auch einige Abfälle, die wir nicht selbst wiederverwenden können. Deshalb haben wir uns an Indaver gewandt, das auf die ökologische Verarbeitung und das Recycling von Abfällen spezialisiert ist.

Fortschritt

Dirk blickt optimistisch in die Zukunft: „In den vergangenen 18 Jahren haben wir die Messlatte für uns selbst immer höher gelegt, und das werden wir auch weiterhin tun. Durch neue Erkenntnisse und technologischen Fortschritt ergeben sich ständig neue Möglichkeiten. Wir sind jetzt an einem interessanten Pilotprojekt der KU Leuven beteiligt: Next Level Plastic Recycling. Es bringt verschiedene Unternehmen zusammen und untersucht, welche Abfallprodukte von einem Unternehmen für ein anderes nützlich sein könnten. Wenn wir auf diese Weise gemeinsam weniger Rohstoffe verbrauchen, dann ist das ein Gewinn für alle Beteiligten. Die ersten Ergebnisse sehen bereits vielversprechend aus!“

Wussten Sie, dass ...

  • die Aufschriften auf den Kartons von Niko mit Tinte auf Wasserbasis gedruckt werden?
  • die Sonnenkollektoren auf dem Dach der Produktionshalle 1/7 des jährlichen Energiebedarfs decken?
  • Niko-Mitarbeiter demnächst ein Fahrrad oder ein E-Bike leasen können?
  • die Toiletten am Niko-Standort mit Regenwasser gespült werden?
  • Nikos Bakelitabfälle zu superstabilen Parkpfosten und Gullydeckeln verarbeitet werden?
  • ein Baumrindenfilter mit Bakterien die Lösungsmittel aus der Luft der Emaillieranlage abbaut?